Diese Telefonherrin zeigt den Männern, wer der Chef ist

Nina K. (29) arbeitet als Telefonherrin bei einer Telefonsex Hotline. Wir hatten die einzigartige Gelegenheit, ihr ein paar Fragen zu stellen. Alle, die schon immer einmal wissen wollten, wie es im Leben einer Telefonherrin zugeht, sind hier genau richtig.

Redaktion: Was bieten Sie den Männern für einen Service?
Nina K.: Männer, die bei mir anrufen, wollen von einer Frau dominiert werden. Sie möchten Sex abseits der gängigen Konventionen erleben.

Redaktion: Warum bieten Sie diesen Service als Herrin am Telefon an und nicht "vor Ort?"
Nina K.: Der Kontakt am Telefon ist unverbindlicher. Der Mann kann sofort den Kontakt abbrechen, wenn es ihm zu viel wird. Viele Männer wollen den Sex mit einer Domina erst einmal ausprobieren. Dafür eignet sich Telefonsex sehr gut.

Redaktion: Wie läuft das Gespräch ungefähr ab?
Nina K.: Die Gespräche sind immer ein wenig anders. Jeder Mann hat andere Vorstellungen. Die meisten Männer wollen eine Frau, die den Ton angibt. Ich empfange den Mann am Telefon mit einer sehr harten und befehlsgewohnten Stimme. Ich gebe ihm Befehle, was er zu tun hat. Dabei kann es sich um alltägliche Verrichtungen handeln oder um sexuelle Dienstleistungen.

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Redaktion: Und wenn der Mann die Arbeiten nicht ordnungsgemäß ausführt?
Nina K.: In diesem Fall wird er bestraft. Ich fessle ihn manchmal an ein Bett oder traktiere ihn mit Peitschenhieben.

Redaktion: Autsch, das tut doch weh?
Nina K.: Nicht wirklich, denn es läuft ja alles am Telefon ab. Manche Männer haben aber so viel Fantasie, dass sie den Schmerz beinahe real spüren. Die Männer, die bei mir anrufen, empfinden bei Schmerzen Lust. Ich selbst empfinde anders. Mir macht es Spaß, einen anderen Menschen Schmerzen zuzufügen.

Redaktion: Würden Sie sich wieder als Telefonherrin arbeiten?
Nina K.: Auf jeden Fall. Ich freue mich jeden Tag auf meine Gesprächspartner. Jeder Tag ist anders und interessant.

Redaktion: Was empfinden Sie, wenn Sie einen Mann dominieren?
Nina K.: Natürlich ein Gefühl der Macht. Der Mann muss genau tun, was ich ihm sage. Ich empfinde das als sehr erregend. Außerdem empfinde ich die Arbeit als sehr befriedigen, denn ich gebe dem Mann das, was er für seine Lust benötigt.

So ist die Telefonherrin privat

Sadomaso TelefonsexRedaktion: Wieso arbeiten Sie als Herrin am Telefon?
Nina K.: Ich bin von Natur aus neugierig und probiere immer neue Dinge aus. Als ich mich für Telefonsex entschied, wollte ich ein Angebot schaffen, das sich ein wenig vom Mainstream unterscheidet. Außerdem bin ich eine Frau die gerne die Richtung vorgibt. Das gilt nicht nur für den Sex.

Redaktion: Sind Sie im Privatleben mehr dominant oder unterwürfig?
Nina K.: Als Telefonherrin fällt es mir auch im Privatleben schwer, mich unterzuordnen. Männern gegenüber bin ich ebenfalls dominant und bestimme, was wir unternehmen oder wie der Sex abläuft. Wenn ein Mann gerne Sex mit einer Domina hat, dann ist er bei mir natürlich richtig.

Redaktion: Haben Sie im Augenblick einen Partner?
Nina K.: Im Augenblick nicht. Dadurch, dass ich als Telefonherrin dominant bin, habe ich es schwer, einen Mann zu finden. Viele wollen Frauen, die unterwürfig sind. Das bin ich nun gar nicht. Ich habe es oft erlebt, dass ein Mann einfach die Beziehung abgebrochen hat. Als Herrin am Telefon kann ich mich ein wenig abreagieren. Bei mir als Telefonherrin kann nicht nur der Mann seine Fantasien ausleben, sondern ich komme auch auf meine Kosten.

Das optimale Telefongespräch mit einer Herrin am Telefon

Redaktion: Wie wünschen Sie sich den optimalen Mann?
Nina K.: Ich möchte einen Mann, der voll in der Rolle des Sklaven aufgeht. Nur wenn der Mann seiner Telefonherrin gegenüber unterwürfig ist, macht das Rollenspiel wirklich Spaß.

Redaktion: Was kann der Mann tun, damit er mehr Spaß erlebt?
Nina K.: Wichtig ist die Fantasie. Ich erzähle ihm genau, wie ich aussehe und was ich tue. Seine Aufgabe ist es, mit Hilfe seiner Fantasie in die Rolle zu schlüpfen. Manchmal kann es sinnvoll sein, wenn er ein paar der Utensilien wirklich besitzt. Wenn ich Nippelklemmen verwende, dann kann er sich diese selbst anheften. Dadurch wird die Situation noch ein wenig realer.

Redaktion: Haben Sie noch weitere Tipps für ihre Anrufer?
Nina K.: Mir ist Ehrlichkeit wichtig. Wenn der Mann merkt, dass das doch nicht für ihn ist, soll er mir es einfach sagen. Ich will auch Spaß haben und wenn der Mann nicht mit dem Herzen dabei ist, merke ich das und die Arbeit wird schwierig.

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