Sie kann sich nichts Anderes mehr vorstellen

Angelika W. ist 27 Jahre alt. Eine hübsche, brünette Frau, die gerne lacht und flirtet. Sie arbeitete bis vor kurzem in einer Kinderboutique. Obwohl sie selbst keine Kinder hat, verstand sie es gut, die Mütter über die neuesten Baby- und Kinderkollektionen zu beraten. Diesen Beruf übt sie jetzt jedoch nicht mehr aus, da sie seit kurzer Zeit auf einer Telefonsex Hotline tätig ist und einen besonderen Fetisch für alle Männer anbietet: Die Anrufer dürfen Nylonfüße riechen. Dieser Fetisch wird immer beliebter und Telefonsex bietet eine gute Möglichkeit, diesen auszuleben. Wie Angelika W. dazu kam und was sie motivierte, erzählte sie uns in einem kurzen Interview.

Du willst heiße Nylonfüße riechen?

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Ihr Ex stand auf Nylonfüße

Redaktion: Wieso bieten Sie Telefonsex an?

Angelika W.: Ich hatte zuvor einen biederen Verkaufsjob. Er machte mir zwar Spaß, doch ich wollte mehr. Auf Telefonsex bin ich durch eine Zeitungsannonce aufmerksam geworden. Ich bin selbst beim Sex ein wenig experimentierfreudig und wollte dies an meine Anrufer weitergeben.

Redaktion: Sie bieten an, an Nylonfüße zu riechen. Warum eigentlich gerade dieser Fetisch?

Angelika W.: Daran ist mein Ex-Freund Schuld. Wenn wir zusammen waren, musste ich immer Nylonstrümpfe anziehen. Nylonfüße riechen war genau sein Ding. Als ich mit Telefonsex anfing, wollte ich nicht den üblichen Sex anbieten. Ich suchte nach etwas Ungewöhnlichem. Da fiel mir mein Exfreund ein und seine Vorliebe, an Nylonfüße zu riechen. Ich habe das dann als meine "Marke" aufgebaut.

Redaktion: Rufen viele Männer an, die gerne an Nylonfüße riechen?

Angelika W.: Ich war selbst überrascht, wie viele Männer es gibt, die auf diesen Fetisch stehen. Ich habe täglich genügend Anrufer. Manchmal ist es sogar so, dass nicht alle ein Gespräch bekommen, die gerne mit mir am Telefon reden wollen.

Redaktion: Wie läuft ein Telefongespräch ab? Können die Männer wirklich Nylonfüße riechen?

Angelika W.: Darüber kann ich nur sehr wenig sagen, denn wie das Gespräch abläuft, bestimmt in erster Linie der Anrufer. Natürlich kann er nicht wirklich Nylonfüße riechen, denn ich bin ja nicht bei ihm anwesend. Ich gehöre aber zu den Frauen, die beim Telefonsex auch Nylonstrümpfe tragen. Dadurch wird es für mich realistischer und es fällt mir leichter, mich in die Situation hinein zu versetzen. Viele Männer wissen schon sehr genau, was sie wollen, das ist mir am liebsten, denn dann habe ich weniger zu tun. Wenn der Mann zum ersten Mal bei mir anruft, erwartet er meist, dass ich die Führung übernehme. Ich sorge dann dafür, dass ihm recht bald heiß wird und er in die Richtige Stimmung kommt, um an Nylonfüße zu riechen.

Nylonfüße riechen ist erst der Anfang

Fetisch TelefonsexRedaktion: Wie sieht deine Zukunft beim Telefonsex aus?

Angelika W.: Für mich ist an Nylonstrümpfe zu riechen erst der Anfang. Ich bin ja erst ein paar Wochen dabei und überlege mir schon weitere Angebote. Passend wäre getragene Unterwäsche. Viele Männer finden es erotisch, wenn einen Frau die Unterwäsche ein paar Tage anhat. Sie riechen dann daran und es erregt sie. Mir fällt es zwar schwer, das nachzuvollziehen, trotzdem interessiert es mich. Ich habe neulich einer Freundin davon erzählt. Vielleicht steigt sie auch ein. Ich halte es für eine gute Idee, den Telefonsex zu zweit anzubieten Dann können die Männer nicht nur an zwei Nylonfüße riechen, sondern auch Sex mit zwei Damen haben.

Redaktion: Wie hat sich Ihr Leben durch Telefonsex verändert?

Angelika W.: Ich glaube, ich bin eine bessere Liebhaberin geworden. Durch meine Telefongespräche mit vielen Männern weiß ich genau, was diese wollen. Einer sagte zu mir, dass er vermute, dass ich Gedanken lesen könne. Ich habe genau seine Wünsche erraten. Meinen jetzigen Freund lasse ich auch gerne an Nylonstrümpfe riechen. Er kannte diesen Fetisch noch nicht, doch jetzt praktizieren wir es regelmäßig.

Redaktion: Wie steht Ihr Freund zu Ihrem Job? Weiß er es überhaupt?

Angelika W.: Ja, er weiß es und er findet es interessant. Manchmal hört er mir sogar dabei zu. Allerdings hört er dabei nur mich. Meine Anrufer hört er nicht.

Redaktion: Sehnen Sie sich manchmal in Ihren alten Beruf zurück?

Angelika W.: Nein, überhaupt nicht. Telefonsex ist der Job, den ich schon immer machen wollte. Ich kann mir gar nichts anderes mehr vorstellen.

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