Das steckt hinter den heimlichen Sextreffen in der Gay Szene

Gay Sextreffen sind in Deutschland erst seit den 1970-er Jahre legal, vorher waren sie laut §175 gesetzlich verboten. Im Zuge der Wiedervereinigung wurde der §175 erst im Jahr 1994 abgeschafft. Trotzdem haben in der heutigen Zeit viele Gays besondere Lust auf heimliche Sextreffen, weil diese ihnen einen besonderen Kick versprechen. Jeder Mann, mit einer homosexuellen Neigung hat seine ersten Gay Sextreffen heimlich erlebt, bevor das Outing kam. Der heimliche Sex muss daher nicht zwangsläufig mit Entbehren gleichgesetzt werden, die heimliche Erfüllung der erotischen Lüste kann auch sehr befriedigend sein. Ronald M. (44 Jahre alt), und Dirk G (49 Jahre alt), kennen sich nun schon seit einigen Jahren. Sie sind beide als Vertriebsleiter in Deutschland unterwegs und treffen sich öfter heimlich, wenn sie absehen können, dass sich ihre Wege kreuzen. Was für sie den besonderen Reiz an den heimlichen Gay Sextreffen ausmacht, haben sie berichtet.

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Was macht heimliche Gay Sextreffen so besonders?

Laut den Schilderungen von Ronald, war er noch verlobt, als er Dirk das erste Mal traf. Beide lernten sich auf einer Verkaufsfortbildung kennen und erkannten sofort, was sie füreinander empfanden. Nach einem gemeinsamen Abend, an dem sie sich nach der Fortbildung, zu einem Bier verabredet hatten, verbrachten sie eine gemeinsame Nacht in Ronald´s Hotelzimmer. Dirk, der im gleichen Hotel von seinem Arbeitgeber ein Zimmer angemietet bekommen hatte, schlich lediglich am frühen Morgen in sein Zimmer und zerknüllte die Bettdecke. Das erste heimliche Gay Sextreffen der Männer verlief hemmungslos geil, weil es zwar heimlich war, aber zufällig perfekt organisiert. Es dauerte dann noch einige Monate, bis sich Ronald von seiner Verlobten trennte. Er wollte zwar nicht offiziell mit Dirk zusammenleben oder als Paar erkannt werden, konnte aber seiner Verlobten nicht bieten, was sie sich wünschte. Der gemeinsame Sex mit ihr war ihm seit seiner gemeinsamen Nacht mit Dirk nicht mehr möglich. Für die beiden Männer ergab sich seit diesem Schlüsselerlebnis mindestens einmal in der Woche eine Gelegenheit, für ein heimliches Gay Sextreffen. Die Männer bekamen einen Blick für Gleichgesinnte. Immer wieder trafen sie Männer in den verschiedenen Hotels, die ebenfalls heimliche Gay Sextreffen verabredet hatten.

Gaysextreffen und ihre Hintergründe

Telefonsex BoysBei einem geselligen Abendsnack mit Gleichgesinnten fanden Dirk und Ronald heraus, dass sich andere Männer heimlich trafen, nachdem sie sich über Telefonsexhotline kennengelernt hatten oder einen Tipp bekamen. Diverse Treffpunkte, die gerne für zwanglose Sextreffen von Gays gewählt werden, verbreiten sich auch über Telefonsexhotlines. Die Gays geben sich die einschlägigen Treffpunkte über Telefonsexhotlines weiter und so können sie immer wieder neue Sexkontakte bei heimlichen Gay Sextreffen knüpfen. Dirk und Ronald fanden die Schilderungen sehr interessant, weil sie selber die einschlägigen Treffpunkte nicht kannten, obwohl sie häufig auf ihren beruflichen Fahrten, daran vorbeifuhren. Die Hotels, in denen Dirk und Ronald seit Jahren immer gemeinsam übernachten, wenn sie sich heim treffen, ahnen nichts von der Homosexualität der Männer. Die meisten Portiers sind der Meinung, dass die Verkaufsleiter gut miteinander befreundet sind und sich lediglich die Spesen teilen. Auf die heimlichen Gay Sextreffen möchten aber beide Männer nicht mehr verzichten, obwohl sie es könnten. In den gemeinsamen Stunden leben sie alle erotischen Sehnsüchte aus, die sich im Laufe der Woche aufgestaut haben. Ihnen wird niemals langweilig, weil sie sich immer viel erzählen. Die Routine in der Beziehung kommt bei ihnen nicht auf, weil sie sich selber nicht die Gelegenheit dazu geben. Die heimlichen Gay Sextreffen haben auch im Laufe der Zeit nicht an Reiz verloren. Ronald und Dirk kennen sich zwar nun wirklich gut, sind miteinander vertraut und telefonieren auch viel miteinander, haben aber nicht täglich Sex. Beide sind offiziell ungebunden und suchen den erotischen Reiz nicht bei anderen Männern. Sie haben ihren eigenen Weg gefunden, auf dem eine Vielzahl von gemeinsamen, heimlichen Gay Sextreffen liegen. Irgendwie empfinden sie immer noch "das Prickeln des Verbotenen", das sie bei ihrer ersten heimlichen gemeinsamen Nacht im Hotel gefunden haben. Dieses intensive Gefühl hat ihre Beziehung jung und frisch erhalten, weil die Routine keine Chance hatte. Es besteht daher für beide Männer kein Grund, von dieser alten Gewohnheit, Abschied zu nehmen. Viele andere Gays verspüren ebenfalls diesen Reiz heimlicher Treffen, sprechen aber nicht so öffentlich darüber. Lediglich über Telefonsexhotlines mache viele Gays eine Ausnahme und schildern offen ihre Erlebnisse.

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